Unsere
Referenzen
Hier stellen wir Ihnen unsere abgeschlossenen Projekte in den Bereichen Evaluation und Beratung vor. Im Bereich Analyse finden Sie Referenzen für von uns durchgeführte Studien, veröffentlichte Publikationen, gehaltene Vorträge und Moderationen.
Wissenschaftliche Begleitung der Fortschreibung des "Landesaktionsplanes zur Bekämpfung häuslicher Gewalt in Sachsen" hin zu einem "Landesaktionsplan zur Verhütung und Bekämpfung häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt in Umsetzung der Istanbul-Konvention"
Der Freistaat Sachsen wollte den „Sächsischen Landesaktionsplan zur Bekämpfung häuslicher Gewalt“ aus dem Jahr 2013 zu einem „Landesaktionsplan des Freistaates Sachsen zur Verhütung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt in Umsetzung der Istanbul-Konvention“ weiterentwickeln und zugleich aktualisieren. Dabei haben wir das federführende SMJusDEG mit Prozessberatung und wissenschaftlicher Fachberatung unterstützt. So haben wir zur Organisation eines breiten Beteiligungsprozesses mit alle relevanten staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure beraten und diesen Beteiligungsprozess moderiert. Außerdem haben wir in diesen Prozess fachliche Inputs auf Basis wissenschaftlicher Expertise, einer breiten Quellenrecherche und einer Evaluation des „Sächsischen Landesaktionsplan zur Bekämpfung häuslicher Gewalt“ eingebracht. Anschließend haben wir den Prozess der Konkretisierung von Zielen und Maßnahmen für den neuen Landesaktionsplan beratend begleitet.
Jahr 2024
Person(en) Kaps, Reiter, Frentzel, Oschmiansky, Popp
Auftraggeber Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
Versorgungssituation für von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffene Frauen* und Mädchen* in Berlin
Mit der Studie wurde die Versorgungssituation für von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen im Land Berlin untersucht. Neben ausführlichen Daten- und Dokumentenanalysen wurden qualitative explorative Interviews mit Vertreterinnen des Gewaltschutzsystems, eine Online-Erhebung bei den Einrichtungen des Kern-Hilfesystems sowie neun Fokusgruppen mit Vertreterinnen und Vertretern des Hilfesystems, der Betroffenen, angrenzender Felder der sozialen Arbeit, des Gesundheitssystems, von Polizei, Justiz und Bezirksbehörden zur Vertiefung von Themenschwerpunkten durchgeführt. Daraus wurden Handlungsbedarfe und vielfältige Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Jahr 2024
Person(en) Kaps, Popp, Frentzel
Auftraggeber Berlin, Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Evaluation des „Sächsischen Landesaktionsplans zur Bekämpfung häuslicher Gewalt“
Der Freistaat Sachsen hatte im Jahr 2013 den „Sächsischen Landesaktionsplan zur Bekämpfung häuslicher Gewalt“ fortgeschrieben. Wir haben die Umsetzung dieses Landesaktionsplans ex-post evaluiert. Dazu wurden vom zuständigen Fachreferat der Landesregierung umfangreiche Dokumente und Daten zur Verfügung gestellt. Auf Basis der Auswertung dieser Dokumente und Daten sowie weiterführender eigener Recherchen wurde ein Soll-Ist-Vergleich durchgeführt. Aus dessen Ergebnissen und der Analyse der Anforderungen der Istanbul-Konvention wurden Handlungsbedarfe extrahiert, die in die Entwicklung des neuen „Landesaktionsplan des Freistaates Sachsen zur Verhütung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt in Umsetzung der Istanbul-Konvention“ eingeflossen sind.
Jahr 2023
Person(en) Kaps, Reiter, Popp, Oschmiansky
Auftraggeber Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
Evaluation 2023 des Projektes der Berliner Stadtmission „Clearingstelle für nicht krankenversicherte Menschen“
Seit Oktober 2018 gibt es in Berlin die Clearingstelle für nicht krankenversicherte Menschen. Der Auftrag umfasste die jährliche Evaluation der Arbeit der Clearingstelle, die als Projekt von der Senatsverwaltung Wissenschaft, Gesundheit und Pflege getragen wird. Ziel der Evaluation war es, die individuellen und strukturellen Zugangshürden der Klient:innen der Clearingstelle ins Regelsystem der gesundheitlichen Versorgung in Berlin herauszuarbeiten. Dazu wurden anonymisierte Daten der Clearingstelle zu den Klientinnen und Klienten und ihrer gesundheitlichen Versorgung deskriptiv-statistisch ausgewertet. Darüber hinaus wurden Interviews mit Schlüsselakteuren in der Clearingstelle sowie aus dem Versorgungssystem für nicht krankenversicherte Menschen in Berlin geführt und ausgewertet.
Jahr 2023
Person(en) Reiter, Oschmiansky, Frentzel
Auftraggeber Berliner Stadtmission
Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland
Mit der Studie wurde die KOK-Datenbank für den Zeitraum von Januar 2022 bis Dezember 2022 ausgewertet. Gemeinsam mit KOK e.V. wurde der Bericht zur Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland erstellt. Der Bericht beschreibt den Umfang von Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland basierend auf Daten aus den spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel. Außerdem gibt er einen Eindruck von der Arbeit der Fachberatungsstellen.
Jahr 2023
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK)
Bundesweite Frauenhaus-Statistik 2022 Deutschland
Mit der Studie wurde die Bewohner*innenstatistik der Frauenhauskoordinierung für das Jahr 2022 ausgewertet. In enger Abstimmung mit der Frauenhauskoordinierung wurde der Bericht „Bundesweite Frauenhaus-Statistik“ erstellt. Im Jahr 2022 wurde eine Sonderauswertung zum Themenschwerpunkt „Frauen mit (mehreren) Kindern“ vorgenommen.
Jahr 2023
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Frauenhauskoordinierung e.V.
Wissenschaftliche Zwischenevaluation der Qualifizierung der Teilhabefachdienste Soziales im Bereich Eingliederungshilfe (SGB IX)
Um den gesetzlichen Auftrag zur Fortbildung der Fachkräfte des Trägers der Eingliederungshilfe zu erfüllen, hat die zuständige Senatsverwaltung die Erstellung eines Qualifizierungskonzeptes in Auftrag gegeben. Dieses wurde von der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) erstellt und anschließend auch umgesetzt. Mittels qualitativer Interviews und einer Online-Befragung widmete sich die Evaluierung den Fragen der Effekte, des Outputs, der Verbesserungsmöglichkeiten und der Wirkungen der Qualifizierungen.
Jahr 2023
Person(en) Oschmiansky, Frentzel, Kaps, Berthold
Auftraggeber Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin
Evaluation von support – Dienstleistungsnetzwerk für sächsische Unternehmen
support ist ein Dienstleistungsnetzwerk für sächsische Unternehmen, das alle Leistungen rund um die Beschäftigung von Menschen mit (Schwer-) Behinderung und von Behinderung bedrohter Menschen aus einer Hand bietet. Gegenstand der qualitativen und quantitativen Evaluation war die Analyse der Struktur- und Projektziele des Dienstleistungsnetzwerkes. Darüber hinaus erarbeitete die Evaluation Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung, auch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Neuregelung in § 185a SGB IX, der Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber als begleitende Hilfen im Arbeitsleben vorsieht, die aus der Ausgleichsabgabe finanziert werden.
Jahr 2023
Person(en) Oschmiansky, Popp, Kaps, Reiter, Berthold
Auftraggeber Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Evaluierung der ESF-finanzierten Projekte zum Aufruf „Stabilisierungsberatung“
Die aufsuchende Stabilisierungsberatung wurde von Februar 2022 bis Ende März 2023 in 37 Kommunen in Nordrhein-Westfalen gefördert. Das Ziel der Förderung bestand insbesondere darin, ehemalige Arbeitslose und ihre neuen Arbeitgebenden bei innerbetrieblichen und persönlichen Herausforderungen zu unterstützen und somit einer frühzeitigen Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen entgegenzuwirken. Die begleitende Evaluation untersuchte die Projektumsetzung, die Projektwirkungen sowie die Akzeptanz der aufsuchenden Stabilisierungsberatung bei ehemals arbeitslosen Beschäftigten, Betrieben, Jobcentern, Agenturen für Arbeit und weiteren Netzwerkpartnern.
Jahr 2023
Person(en) Popp, Oschmiansky, Kaps, Berthold
Auftraggeber Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS)
Roma und Sinti in Sachsen. Eine vergessene Minderheit?
Das ZEP unterstützte den Verband der Roma und Sinti in Sachsen bei der Erstellung einer neuen Publikation in Form eines Lektorats und inhaltlicher Beratung. Die Publikation erschien Ende April 2023 unter dem Titel Roma und Sinti in Sachsen. Eine vergessene Minderheit? In vier Themenblöcken werden in einem umfassenden Überblick aktuelle und historische Problemfelder dargestellt und erörtert: Zur Geschichte vor und nach 1945, Diskriminierung und mögliche Gegenstrategien in der Gegenwart, Minderheitenpolitik, Selbstorganisation und politische Teilhabe sowie ein Ausblick.
Jahr 2023
Person(en) Popp, Oschmiansky
Auftraggeber Romano Sumnal e.V. - Verband der Roma und Sinti in Sachsen
Digitalisierung in der Bundesagentur für Arbeit. Entwicklung und aktueller Stand. WSI Mitteilungen (76)2, S. 93-102
Die Digitalisierung der Gesellschaft schreitet voran. Der öffentlichen Verwaltung wird allerdings häufig vorgehalten, die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen erfolge zu langsam oder entsprechende Angebote erwiesen sich als zu kompliziert. Dass ein solches Urteil möglicherweise allzu pauschal gefällt wird, ist Gegenstand dieses Beitrags. Denn zumindest in Teilen der öffentlichen Verwaltung sind in den letzten Jahren mehr Entwicklungen in Gang gekommen, als sie öffentlich wahrgenommen werden. Am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit wird erstens aufgezeigt, wie diese ihre Leistungen in verschiedenen Bereichen digitalisiert hat. Zweitens wird diskutiert, welche Herausforderungen und Chancen sich hieraus sowohl für die Arbeitsorganisation als auch für die Beratung der Leistungsberechtigten ergeben.
Jahr 2023
Person(en) Kaps, Oschmiansky
Neue Wege in der Kooperation von Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Dienstleistungen und die Rolle der Integrationsfachkräfte
Im Rahmen eines länderübergreifenden (DK, A, D) Projektes der HdBA hat das ZEP vier regionale Fallstudien mit insgesamt 40 qualitativen Interviews zur Kooperation arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierter Fachkräfte in deutschen Jobcentern durchgeführt. Der besondere Fokus lag hierbei auf Integrationsdienstleistungen für vulnerable Gruppen.
Jahr 2023
Person(en) Oschmiansky
Auftraggeber Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA)
Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland
Mit der Studie wurde die KOK-Datenbank für den Zeitraum von Januar 2021 bis Dezember 2021 ausgewertet. Gemeinsam mit KOK e.V. wurde der Bericht zur Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland erstellt. Der Bericht beschreibt den Umfang von Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland basierend auf Daten aus den spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel. Außerdem gibt er einen Eindruck von der Arbeit der Fachberatungsstellen.
Jahr 2022
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK)
Bundesweite Frauenhaus-Statistik 2021 Deutschland
Mit der Studie wurde die Bewohner*innenstatistik der Frauenhauskoordinierung für das Jahr 2021 ausgewertet. In enger Abstimmung mit der Frauenhauskoordinierung wurde der Bericht „Bundesweite Frauenhaus-Statistik“ erstellt.
Jahr 2022
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Frauenhauskoordinierung e.V.
Digitalisierung als Herausforderung für die Governance sozialer Dienstleistungen – das Beispiel der Sozialen Schuldnerberatung. Zeitschrift für Sozialreform (68)3-4, S. 299-327
Der Artikel diskutiert anhand der Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Wandel sozialer Dienstleistungen in der Corona-Pandemie Herausforderungen, die sich aus der Digitalisierung sozialer Dienstleistungen für deren Governance durch die Leistungsträger ergeben. Es wird ein Analyserahmen entwickelt und exemplarisch auf die Soziale Schuldnerberatung als freigemeinnützig bereitgestellte soziale Dienstleistung angewendet. Wir unterscheiden drei Governance-Dimensionen: Finanzierung, Organisation und Zugang. Die Digitalisierung initiiert Prozesse der Trans-Territorialisierung. Die institutionellen Regelungsstrukturen, innerhalb derer die Governance sozialer Dienstleistungen erfolgt, können infolgedessen ihre strukturierenden Effekte nicht mehr voll entfalten. Institutionentheoretisch gesprochen kommt es zu einer „drift“-Situation. Der Artikel diskutiert am Beispiel der Schuldnerberatung, wie dem resultierenden Bedarf institutioneller Anpassung in allen drei Governance-Dimensionen begegnet werden kann.
Jahr 2022
Person(en) Kaps, Reiter, Oschmiansky, Popp
Methoden- und Konzeptberatung für eine Projektevaluation im Bereich Teilhabe im Alter
Wir haben eine gemeinnützige GmbH mit Methoden- und Konzeptberatung bei der Entwicklung eines effizienten Designs zur wissenschaftlichen Begleitung eines von der Firma geplanten ESF-Projektes unterstützt.
Jahr 2022
Person(en) Kaps, Reiter
Digitalisierung als Herausforderung für soziale Dienstleister, ihre Nutzenden und den unterstützenden Sozialstaat – Bericht aus zwei Forschungsprojekten
Der Vortrag wurde im Rahmen der digitalen Veranstaltung Impulszeit „Konsequenzen der Digitalisierung für wohnungslose Menschen“ der Diakonie in Niedersachsen & EFWE – Evangelischer Fachverband Wohnung und Existenzsicherung e.V. am 16.02.2022 gehalten. Darin wurden die Konsequenzen der Digitalisierung für wohnungslose Menschen und Menschen in prekären Lebenssituationen erörtert und Konsequenzen für den Sozialstaat diskutiert.
Jahr 2022
Person(en) Reiter
Social services in times of pandemic – Analysing the German welfare state's measures to safeguard its basic social infrastructure. Zeitschrift für Sozialreform (68)1, S. 1-27.
Der Artikel untersucht, mit welchen Instrumenten zur Unterstützung sozialer Dienstleister der deutsche Wohlfahrtsstaat auf die Herausforderungen der COVID-19 Pandemie reagiert hat und analysiert die Bedingungen, unter denen die Dienstleister diese Unterstützungsleistungen nutzen konnten. Auf Basis theoretischer Konzepte der Implementations- und Steuerungsforschung werden vergleichend empirische Ergebnisse zu drei Formen sozialer Dienstleistungen (individuelle Beratung, Gruppenmaßnahmen and betreutes Wohnen) vorgestellt.
Jahr 2022
Person(en) Kaps, Reiter, Oschmiansky, Popp, Berthold
Erfolgskriterien zur ganzheitlichen Integrationsarbeit mit Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern)
Auf zwei digitalen Workshops der Regionaldirektion NRW am 05./6.04.2022 zur BG-Orientierung in der Beratung wurden, basierend auf Ergebnissen eines Forschungsprojekts für die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit, Erfolgskriterien zur ganzheitlichen Integrationsarbeit mit Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kind(ern) präsentiert und mit Fach- und Führungskräften der Nordrhein-Westfälischen Jobcenter diskutiert.
Jahr 2022
Person(en) Oschmiansky
Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen? Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt des Fördernetzwerks interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS)
In dem Vortrag in der digitalen Sitzung des Fachausschusses „Sozialpolitik, soziale Sicherung, Sozialhilfe“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. am 22.02.2022 wurden die Ergebnisse der gleichnamigen Studie Vertreter*innen und Vertretern der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Jahr 2022
Person(en) Kaps
Gibt der Koalitionsvertrag neue Impulse und Anreize für die Weiterbildung?
Der Vortrag auf der Tagung „Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose“ der Evangelischen Akademie Loccum am 28.04.2022 beschäftigte sich mit den vorhandenen Strukturen und den Lücken der Weiterbildungsförderung in Deutschland sowie den Plänen der Bundesregierung zur Weiterentwicklung dieser Förderung. Die Impulse und Anreize aus dem Koalitionsvertrag wurden aus policyanalytischer Perspektive bewertet.
Jahr 2022
Person(en) Kaps
Auftraggeber Evangelische Akademie Loccum
Auswirkungen der Pandemie auf die Dienstleistungserbringung – Videokommunikation, Work-Life-Balance. Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten des ZEP
Vortrag auf der 14. gemeinsamen Fachtagung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der Regionaldirektion Hessen, unter Beteiligung des Hessischen Städtetags und des Hessischen Landkreistags mit den Leitungen bzw. Geschäftsführungen der hessischen Jobcenter am 30.05.2022 zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Leistungserbringung von Jobcentern und sozialen Dienstleistern und Herausforderungen für die Organisation von Arbeitsprozessen in Folge der Digitalisierung von Dienstleistungen.
Jahr 2022
Person(en) Kaps
Auftraggeber Hessisches Ministerium für Soziales und Integration; Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit
How did Street-Level Organizations, that are delivering social services, respond to the Corona pandemic? And what does this mean for their management after the crisis? A report from Germany
Der Vortrag wurde auf der 4. Street-Level Bureaucracy Conference am 15.06.2022 in Kopenhagen gehalten. Er stellt Coping-Mechanismen von Street Level Organisationen und ihren Mitarbeitenden im Umgang mit den Effekten der Corona-Pandemie vor. Dabei wird zwischen individuellen Reaktionsmustern und Mustern auf der Ebene der Organisationen unterschieden. Mit Bezug auf einen konzeptionellen Text von Evelyn Brodkin (2021) werden Muster der Anpassung, der Innovation und des Widerstandes unterschieden.
Jahr 2022
Person(en) Kaps
Zwischen Fördern und Fordern – Die Grundsicherung weiterentwickeln, neue Wege gehen? - Aktuelle Reformvorschläge auf dem Prüfstand
Moderation eines Fachforums auf dem Deutschen Fürsorgetag am 11.05.2022 zur Weiterentwicklung des SGB II angesichts der Vereinbarungen im Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Inputgeber Prof. Dr. Ulrich Walwei (IAB), Teilnehmende der Diskussion: Dr. Klaus Bermig (BMAS), Dr. Irene Vorholz (DLT), Marc Hentschke (EFAS)
Jahr 2022
Person(en) Kaps
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Beratung per Video im SGB III
Im Fokus der prozessbegleitenden Evaluation stand die Frage, wie die Beratung per Video in zehn unterschiedlichen Agenturen für Arbeit in der Berufsberatung (vor dem und im Erwerbsleben) und der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe (Erst- und Wiedereingliederung) umgesetzt wird. Neben einer Online-Organisationserhebung wurden Gruppeninterviews mit Fach- und Führungskräften, Interviews mit Kund*innen sowie passiv-teilnehmende Beobachtungen von Beratungsgesprächen durchgeführt.
Jahr 2022
Person(en) Oschmiansky, Kaps, Popp, Reiter
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Methodenberatung bei der Qualitätssicherung einer Datenerhebung im Bereich Gewaltschutz
In Form einer Methodenberatung haben wir einen gemeinnützigen Verein bei der Entwicklung und Qualitätssicherung seiner Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland unterstützt.
Jahr 2021
Person(en) Popp, Kaps
Methoden- und Konzeptberatung für eine Projektevaluation im Bereich Pflege und Migration
Wir haben einen gemeinnützigen Verein dabei unterstützt, ein angemessenes Evaluationsdesign für ein Projekt im Bereich Pflege und Migration zu entwickeln. Wir haben dabei sowohl hinsichtlich geeigneter Evaluationsmethoden als auch eines effizienten Evaluationskonzepts beraten sowie die Projektauftaktveranstaltung durch die Konzipierung und Umsetzung einer Feedback-Evaluation unterstützt.
Jahr 2021
Person(en) Kaps, Oschmiansky
Statistik Frauenhäuser und ihre Bewohner_innen. 2020 Deutschland
Mit der Studie wurde die Bewohner*innenstatistik der Frauenhauskoordinierung für das Jahr 2020 ausgewertet. In enger Abstimmung mit der Frauenhauskoordinierung wurde der Bericht „Statistik Frauenhäuser und ihre Bewohner_innen“ erstellt. In der Auswertung wurde ein besonderer Schwerpunkt auf Bewohnerinnen mit gesundheitlichen Einschränkungen gelegt. Hierzu wurden vertiefende Analysen durchgeführt.
Jahr 2021
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Frauenhauskoordinierung e.V.
Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland
Mit der Studie wurde die KOK-Datenbank für den Zeitraum von Januar 2020 bis Juni 2021 ausgewertet. Gemeinsam mit KOK e.V. wurde der Bericht zur Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland erstellt. Der Bericht beschreibt erstmals den Umfang von Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland basierend auf Daten aus den spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel. Außerdem gibt er einen Eindruck von der Arbeit der Fachberatungsstellen.
Jahr 2021
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK)
„Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen“ – Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1 in NDV 1/2021, S. 6-10, Teil 2 in NDV 2/2021, S. 65-69.
In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten.
Jahr 2021
Person(en) Kaps, Berthold, Oschmiansky
Erwerbsminderung und Teilhabe am Arbeitsleben: Wie können Rückkehrabsichten verwirklicht werden? In: RP Reha 1/2021, S. 47-53.
Wissenschaftliche Studien belegen eine Diskrepanz zwischen Rückkehrabsichten erwerbsgeminderter Personen in Beschäftigung und ihrer tatsächlichen Reintegration in Arbeit. Der Beitrag diskutiert Herausforderungen bei der Überwindung dieser Diskrepanz am Beispiel von Personen mit befristetem und unbefristetem Erwerbsminderungsstatus, die über ein Jahr begleitet wurden. In allen beobachteten Fällen wurde ein großer Beratungs- und Unterstützungsbedarf sichtbar. Nicht immer reagierten die jeweils involvierten Akteure der verschiedenen Hilfesysteme darauf angemessen.
Jahr 2021
Person(en) Kaps, Berthold
Mehr Egalität oder mehr Differenz in der Sozialpolitik? In: Marquardsen (Hrsg.): Armutsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Forschung. Baden-Baden: Nomos, S. 563-575.
Sozialpolitik dient der (Um-)Verteilung von Ressourcen in der Gesellschaft. Anhand verschiedener Handlungsfelder und ausgewählter Empfehlungen des 5. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung wird auf Basis verschiedener Gerechtigkeitskonzepte analysiert, ob Lösungsvorschläge auf mehr Egalität grundsätzlich gleicher Bürgerinnen und Bürger oder auf mehr Ungleichbehandlung wegen ungleicher Ausgangslagen verschiedener Gruppen zielen. Am Beispiel der Kinderbetreuung wird diskutiert, wie egalitäre und differenzierende Instrumente zusammenspielen können.
Jahr 2021
Person(en) Kaps
Dossier Arbeitsmarktpolitik
Das von Mitarbeitenden des ZEP entwickelte Dossier Arbeitsmarktpolitik der Bundeszentrale für politische Bildung wurde in den letzten zehn Jahren vom Institut für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung (ISAM) gemeinsam mit dem ZEP fortgeführt, weiterentwickelt und aktualisiert. Ende 2019 wurde mit einer systematischen Aktualisierung und Erneuerung des Dossiers begonnen. Sie wurde 2021 vorläufig abgeschlossen.
Jahr 2021
Person(en) Oschmiansky, Kaps, Berthold, Winkler
Auftraggeber BpB
Istanbul-Konvention: Alles gesagt! Und wie nun weiter? Zu einer zukunftsfähigen bedarfsgerechten Beratung und Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen
Der Vortrag auf der Bundeskonferenz Gewaltschutz der Fachpraxis SkF und Caritas am 01.06.2021 beschäftigte sich mit den Anforderungen der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und der aktuellen Situation im Hilfesystem. Es wurden Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Versorgungsstrukturen auf mehreren Ebenen vorgestellt und in Arbeitsgruppen diskutiert. Die Ergebnisse der Workshops wurden abschließend gemeinsam in einem Abschlusspanel erörtert.
Jahr 2021
Person(en) Kaps
Auftraggeber Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V.
Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?
Im Vortrag auf der digitalen wissenschaftlichen Tagung „Sozialpolitik in der Pandemie“ des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) am 08.10.2021 wurden die zentralen Ergebnisse der gleichnamigen Studie präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Jahr 2021
Person(en) Reiter
Wie kann Schuldnerberatung mit den Herausforderungen in und nach der Corona-Pandemie umgehen? Befunde aus dem Forschungsprojekt „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“
Im Vortrag beim digitalen DV-Fachforum „Fachliche und sozialpolitische Entwicklungen in der Schuldnerberatung – Forum Schuldnerberatung 2021: Der Mensch hinter den Schulden“ am 11./12.11.2021 wurden die Ergebnisse der gleichnamigen Studie speziell für den Bereich der Sozialen Schuldnerberatung aufbereitet und präsentiert.
Jahr 2021
Person(en) Reiter
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Videokommunikation im SGB II
Seit Herbst 2020 wurde in den Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung schrittweise Beratung per Video eingeführt. Die prozessbegleitende Evaluation berücksichtigte zwölf Standorte der ersten Einführungswelle und generierte Erkenntnisse zu erforderlichen Rahmenbedingungen und unterstützenden Faktoren für einen effektiven und bedarfsgerechten Einsatz der Videokommunikation. Methodisch wurden Gruppeninterviews mit Fach- und Führungskräften, Interviews mit Kund*innen und passiv-teilnehmende Beobachtungen an Beratungsgesprächen eingesetzt.
Jahr 2021
Person(en) Kaps, Oschmiansky, Popp, Reiter
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?
In diesem Projekt wurde untersucht, wie verschiedene Gruppen sozialer Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen waren und wie soziale Dienstleistungen unter den Rahmenbedingungen der Pandemie erbracht wurden. Mit Interviews und Fallprotokollen wurde zwischen September 2020 und Mai 2021 erhoben, wie Dienstleister ihre Leistungen anpassten, welche Konsequenzen dies für die Mitarbeitenden und Nutzenden hat und wie die Dienstleister die staatlichen Unterstützungsleistungen zur Stabilisierung ihrer Arbeit während der Pandemie nutzten.
Jahr 2021
Person(en) Kaps, Reiter, Oschmiansky, Popp, Berthold
Auftraggeber BMAS
Organisations- und Konzeptberatung für ein gE-Jobcenter
Die Aufbau- und Ablauforganisation im Bereich Markt und Integration des gE-Jobcenters wurde von uns in einem breiten Beteiligungsprozess mit den Mitarbeitenden einer umfassenden Neubewertung unterzogen. Als Ergebnis der Organisationsberatung entwickelten wir einen Optimierungsvorschlag für die Aufbau- und Ablauforganisation und erstellten dazu ein Verfahrenshandbuch. Passend zur neuen Organisation entwickelten wir auch ein Konzept für eine BG-orientierte Beratung. Die Trägerversammlung des Jobcenters beschloss die Umsetzung der Vorschläge im September 2020.
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Oschmiansky
Moderation eines Beteiligungsprozesses in einem gE-Jobcenter
Moderation von Beteiligungsworkshops der Mitarbeitenden eines gE-Jobcenters zur Neuorganisation des Bereichs Markt und Integration im Jobcenter
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Oschmiansky
Statistik Frauenhäuser und ihre Bewohner_innen. Bewohner_innenstatistik 2019 Deutschland
Mit der Studie wurde die Bewohnerinnenstatistik der Frauenhauskoordinierung für das Jahr 2019 ausgewertet. In enger Abstimmung mit der Frauenhauskoordinierung wurde der Bericht „Statistik Frauenhäuser und ihre Bewohner_innen“ erstellt.
Jahr 2020
Person(en) Popp, Kaps
Auftraggeber Frauenhauskoordinierung e.V.
Formen der Evaluierung experimenteller Politikgestaltung. In: dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, (13)1, S. 81-100.
Die Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre wurden von einer Reihe politischer Experimente begleitet. Am Beispiel der Experimente zu Kombilöhnen, zur Pauschalierung einmaliger Leistungen in der Sozialhilfe und des Wettbewerbs zwischen Optionskommunen und ARGE-Jobcentern werden Evaluierungsarrangements untersucht. Anschließend an Konzepte der Evaluationsforschung werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Arrangements und der Zusammenhang zwischen den institutionellen Rahmenbedingungen und der Gestaltung dieser Evaluierungsarrangements untersucht.
Jahr 2020
Person(en) Kaps
Alleinerziehende in Berlin. In: NDV 6/2020, S. 280-284.
Der Artikel basiert auf einer explorativen Studie, die die spezifischen Bedarfe von Alleinerziehenden in prekären Lebenslagen erhob. Durch qualitative Interviews mit Alleinerziehenden und Expertinnen wurden die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Alleinerziehende konfrontiert sind, herausgearbeitet und im Artikel dargelegt. Finanzielle Belastungen, Kinderbetreuung sowie die Auswirkungen auf die Gesundheit stellen die größten Problemfelder für die Alleinerziehenden dar.
Jahr 2020
Person(en) Popp, Oschmiansky
Langzeitarbeitslose mit psychischen Erkrankungen. In: Rauch / Tophoven (Hrsg.): Integration in den Arbeitsmarkt. Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf. Kohlhammer Verlag. Stuttgart, S. 194-213.
Der Artikel basiert auf einer Studie, die untersuchte, woran die berufliche Integration psychisch kranker Menschen im Bezug von Arbeitslosengeld II scheitert und wie sie gelingen könnte. Der Artikel befasst sich zunächst mit der Bedeutung von Arbeit und den daraus resultierenden möglichen psychischen Folgen von Arbeitslosigkeit. Diese Mechanismen betreffen auch psychisch kranke Menschen, die besondere Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben und einen hohen Anteil der SGB II- Leistungsberechtigten ausmachen. An Beispielen wird gezeigt, welche Probleme in den Jobcentern beim Erkennen psychischer Erkrankungen und auch bei der weiteren Betreuung auftreten können.
Jahr 2020
Person(en) Kupka, Popp
Wiedereinstiege – Was hilft? Einige Lehren aus einer zwölfmonatigen Begleitung von 25 Menschen in schwierigen Lebenslagen. In: info also (38)4, S. 153-162.
Der Beitrag beschreibt auf Grundlage von Ergebnissen eines im Rahmen des Fördernetzwerks interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) geförderten Projekts, wie Menschen aus einer ausgegrenzten Lebenssituation heraus Wiedereinstiege in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge gelingen können und welche sozialstaatliche Unterstützung sie dafür benötigen.
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Oschmiansky
Ergebnisse aus der Evaluierung des Landesprogramms Schulsozialarbeit
Der Vortrag am 18.06.2020 stellte die Ergebnisse der Evaluierung des Landesprogramms Schulsozialarbeit des Freistaats Sachsen beim Landesjugendhilfeausschuss im Sächsischen Landtag vor. Im Fokus stand insbesondere die Darlegung und Diskussion der aus den Ergebnissen entwickelten Handlungsempfehlungen.
Jahr 2020
Person(en) Oschmiansky
Auftraggeber Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Erhebung und Analyse der spezifischen Bedarfe von Alleinerziehenden in prekären Lebenslagen in Berlin
Der Vortrag beim Arbeitskreis „Familienpolitik“ des Deutschen Vereins am 23.01.2020 stellte die Ergebnisse der explorativen Kurzstudie „Erhebung und Analyse der spezifischen Bedarfe von Alleinerziehenden in prekären Lebenslagen in Berlin“ vor. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Situation und Bedarfe von Alleinerziehenden in Berlin hinsichtlich finanzieller Unterstützungsleistungen, Integration in Arbeit, Betreuung der Kinder sowie der Transparenz, Qualität und räumlichen Entfernung von Angeboten in Berlin gelegt.
Jahr 2020
Person(en) Popp
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Bedarfsplanung im Hilfesystem zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt systematisch weiterentwickeln. Eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen
Im Vortrag auf der Konferenz der Landesfrauenräte wurden die aktuellen politischen Diskussionen zur Finanzierung des Hilfesystems, zur Bedarfsanalyse und Bedarfsplanung angemessener Infrastrukturen und zum Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe dargestellt, die Ergebnisse des Bundesmodellprojekts „Bedarfsanalyse und -planung zur Weiterentwicklung des Hilfesystems zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ vorgestellt und Handlungsoptionen zur Optimierung der Finanzierung und Steuerung des Hilfesystems erörtert und mit den Teilnehmenden diskutiert.
Jahr 2020
Person(en) Kaps
Auftraggeber Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Surviving institutional change – eine institutionelle Analyse des deutschen Systems der Weiterbildungspolitik zur Bewältigung von Strukturwandel
Mit dem mit Silke Bothfeld und Peer Rosenthal für die SAMF-Jahrestagung „Wirtschaft und Arbeit im Umbruch. Wie wird Strukturwandel gestaltet?“ am 13./14.02.2020 in Berlin erarbeiteten Vortrag wurden neue Konzepte zur beruflichen Weiterbildung am Beispiel der Unterstützung von betrieblicher Weiterbildung für Beschäftigte nach § 82 SGB III und individueller Kontenmodelle einer institutionentheoretischen Policy-Analyse unterzogen.
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Bothfeld
Expert*innen-Workshop „Gesicherter Zugang zu Schutz und Beratung in Frauenhäusern“
Der digitale Workshop diente dazu, die von Fachverbänden und Wissenschaft vorgelegten Modelle zur künftigen Finanzierung der Frauenhäuser und spezialisierten Fachberatungsstellen zur Unterstützung von Frauen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind, in der Fachöffentlichkeit vertieft zu diskutieren. Die Moderation führte durch den Tagesworkshop mit drei Input-Vorträgen und Diskussion des jeweiligen Modellvorschlags.
Jahr 2020
Person(en) Kaps
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Bedarfsanalyse und -planung zur Weiterentwicklung des Hilfesystems zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt
Die ex-post Evaluation des namensgleichen Bundesmodellprojekts untersuchte die fünf umgesetzten Länderprojekte auf deren Wirkungen und prüfte ihre bundesweite Übertragbarkeit. Dazu wurden problembezogene Interviews, passiv-teilnehmende Beobachtungen von Veranstaltungen der Landesprojekte, eine Onlinebefragung aller Bundesländer zum aktuellen Stand der Bedarfsanalyse und -planung sowie umfangreiche Dokumentenanalysen eingesetzt. Auf dieser Basis wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Bedarfsanalyse und -planung im Hilfesystem entwickelt.
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Popp
Auftraggeber BMFSFJ
Lebenslagenorientierte Integrationsstrategien im kommunalen Raum
In einer Innovationsgruppe „Lebenslagenorientierte Integrationsstrategien im kommunalen Raum“ haben neun gE-Jobcenter die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen und von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Menschen unter Einbindung sozialräumlicher Komponenten oder in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern weiterentwickelt. Durch qualitative Fallstudien wurde die Umsetzung der Konzepte untersucht. Ergänzend wurde in einer sozialwissenschaftlichen Literaturstudie ein Überblick über den Lebenslagen-Ansatz und das Konzept der sozialraumorientierten Arbeit erarbeitet.
Jahr 2020
Person(en) Popp, Oschmiansky, Kaps, Reiter
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Analyse alternativer Formen der Beratung für langzeitarbeitslose Menschen in der Grundsicherung
Die prozessbegleitende Evaluation untersuchte Ansätze „Alternativer Formen der Beratung“, die neun gE-Jobcenter erproben. Mittels qualitativer Fallstudien (Dokumentenanalyse, Interviews und passiv-teilnehmende Beobachtungen) wurde die Arbeit dieser Jobcenter wissenschaftlich begleitet und Erfolgsfaktoren ermittelt. Gemeinsam mit den Jobcentern und anderen Akteuren der BA wurde in Workshops geprüft, inwieweit verschiedene Ansätze für eine bundesweite Bereitstellung bzw. für eine Übertragung auf andere Regionen geeignet erscheinen.
Jahr 2020
Person(en) Oschmiansky, Popp, Kaps
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Folgen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) für die Beschäftigung in der Eingliederungshilfe
Die Studie untersucht die Umsetzung des mit dem Bundesteilhabegesetz reformierten Vertragsrechts und der Modularisierung von Fachleistungen in der Eingliederungshilfe. Sie basiert auf Dokumentenanalysen der Landesausführungsgesetze und Rahmenvereinbarungen sowie Interviews mit Vertreter*innen von Leistungsträgern und Leistungserbringern aus sechs Bundesländern. Zudem wurden die Auswirkungen des externen Vergleichs nach § 124 Abs. 1 und 3 SGB IX auf die Finanzierung der Fachleistungen und die Beschäftigungsbedingungen in der Eingliederungshilfe analysiert.
Jahr 2020
Person(en) Kaps, Reiter, Berthold
Auftraggeber Hans-Böckler-Stiftung
Begleitung der Neustrukturierung eines kommunalen Jobcenters
Im Mittelpunkt des Auftrags standen eine Konzeptberatung des kommunalen Jobcenters bei der Erarbeitung eines Leitbildes und eine Organisationsberatung zur Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation des Jobcenters. Dazu haben wir in einem breiten Beteiligungsprozess verschiedene Workshops mit den Mitarbeitenden durchgeführt und moderiert. Auf deren Basis wurde ein Leitbild konzipiert und ein Organisationsmodell für eine Eingangszone entwickelt, über die der Zugang zu allen Bereichen des Jobcenters bürgerfreundlich gesteuert werden kann.
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Popp
Moderation eines Beteiligungsprozesses in einem kommunalen Jobcenter
Moderation von Beteiligungsworkshops der Mitarbeitenden eines kommunalen Sozialamts und einer kommunalen Beschäftigungsgesellschaft zur Neuorganisation des kommunalen Jobcenters und zur Entwicklung eines Leitbilds
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Popp
Was das Konzept der Unterstützten Beschäftigung leistet. In: WSI-Mitteilungen 72(5), S. 373-382.
Das Konzept Unterstützte Beschäftigung richtet sich mit einem „first place then train“-Ansatz an Menschen mit Behinderung, die einen besonderem Unterstützungsbedarf haben, um einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Die Umsetzung des Konzeptes, seine Potenziale und seine Probleme werden in diesem Beitrag erörtert.
Jahr 2019
Person(en) Oschmiansky, Kaps
Weiterbildung zur Flankierung des Strukturwandels: Funktionieren die vorhandenen Instrumente? In: Arbeitsmarktpolitik im Strukturwandel. Lehren aus 50 Jahren Arbeitsförderungsgesetz. Eine Veranstaltung der Arbeitnehmerkammer, der Hochschule Bremen und des Institutes für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen. Dokumentation. Bremen, S. 26-34.
Der Beitrag untersucht die Strukturen der berufsbezogenen Weiterbildung und ihrer Förderung in Deutschland. Auf dieser Basis wird analysiert, was Weiterbildungsförderung zur Bewältigung von Strukturwandel und Fachkräftemangel sowie individueller Entwicklung benötigt. Mittels institutionentheoretischer Policyanalyse werden darauf aufbauend die Chancen und Herausforderungen der neuen Weiterbildungsförderung für Beschäftigte (§82 SGB III) diskutiert.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Mehr Weiterbildung durch neue soziale Rechte? In: WSI-Mitteilungen 72(6), S. 421-430.
Die absehbaren Folgen des demografischen Wandels wie auch die antizipierten Auswirkungen von Digitalisierungsprozessen unterstreichen den Stellenwert von Weiterbildung. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag mittels einer institutionentheoretischen Policy-Analyse die erwartbaren Effekte neuer bzw. in der Diskussion befindlicher Weiterbildungsinstrumente. Ziel der Analyse ist es, politischen Akteuren einen Bewertungsmaßstab an die Hand zu geben, um die Wirkung und Wirksamkeit neuer Instrumente zur Förderung von Weiterbildung abschätzen zu können.
Jahr 2019
Person(en) Bothfeld, Kaps, Rosenthal
Was benötigen und wie gelingen Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge?
Im Vortrag in der Sitzung des Fachausschusses „Sozialpolitik, soziale Sicherung, Sozialhilfe“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. am 06.11.2019 in Berlin wurden Ergebnisse der gleichnamigen Studie vorgestellt und diskutiert.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Fachtagung zum Abschluss des Forschungsprojektes „Was benötigen und wie gelingen Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge“?
Zum Abschluss des Forschungsprojektes „Was benötigen und wie gelingen Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge“ hat das ZEP am 19.06.2019 eine Fachveranstaltung durchgeführt und die zentralen Ergebnisse vorgestellt. In drei Arbeitsgruppen wurden die Ergebnisse anschließend diskutiert. Auf einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus unterschiedlichen Institutionen wurde die Frage diskutiert, wie sozialstaatliche Institutionen den für Betroffene teils „weiten Weg zurück“ wirksam unterstützen können.
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Oschmiansky, Ebach, Berthold, Popp
Lebenslagen und Unterstützungsbedarfe von Langzeitarbeitslosen und Langzeit-Leistungsbeziehenden im SGB II
Im Vortrag auf der 36. Trägerversammlung des Jobcenters Leipzig am 13.12.2019 wurden Ergebnisse mehrerer abgeschlossener Forschungsprojekte zur Lebenssituation und den spezifischen Unterstützungsbedarfen langzeitarbeitsloser und langzeitleistungsbeziehender Menschen vorgestellt. Erfolgreiche Ansätze zur infrastrukturellen Daseinsvorsorge im kommunalen Raum wurden vorgestellt, deren Voraussetzungen und mögliche Effekte wurden diskutiert.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Auftraggeber Jobcenter Leipzig
Komplexe Probleme erfordern systemische Lösungen. Lücken im System der Weiterbildungsförderung und Anforderungen an neue Förderinstrumente
Der Vortrag auf dem Fachgespräch des Gesprächskreises Weiterbildungspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung am 07.05.2019 in Berlin erörterte bestehende strukturelle Lücken in der Weiterbildungsförderung, leitete Handlungsbedarfe ab und analysierte Vorschläge einer „Arbeitsversicherung“ und individuelle Kontenmodelle mit dem Instrumentarium der institutionentheoretischen Policy-Analyse.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Auftraggeber Gesprächskreises Weiterbildungspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Das Bundesteilhabegesetz auf Länderebene
Auf der ver.di Fachtagung „… dass nichts bleibt, wie es war! Veränderungen in der Arbeitswelt der Behindertenhilfe im Zuge neuer gesetzlicher Regelungen“ am 12.09.2019 in Weimar wurden Konsequenzen der dritten Stufe der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und die Rolle relevanter Akteure in der Eingliederungshilfe erörtert sowie Unterschiede in den Landesrahmenverträgen vorgestellt. Herausforderungen für die Einrichtungen beim Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit dem Träger der Eingliederungshilfe und von neuen Verträgen mit den Leistungsberechtigten wurden diskutiert.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Moderation und Durchführung von Beteiligungsworkshops im Rahmen der Evaluation des Landesprogramms Schulsozialarbeit
In sechs regionalen Workshops im Februar 2019 mit insgesamt 240 sächsischen Schulsozialarbeiter*innen wurde das Evaluationskonzept vorgestellt und diskutiert sowie in insgesamt sechs Arbeitsgruppen verschiedene Herausforderungen der Schulsozialarbeit unter der Moderation der ZEP-Mitarbeitenden vertiefend diskutiert.
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Oschmiansky, Popp, Ebach
Auftraggeber Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Wie gelingen Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen? Jahrestagung der bag arbeit e.V.
Die Tagung widmete sich dem Teilhabechancengesetz, seinem sozialpolitischen und arbeitsmarktpolitischen Anspruch und ersten Umsetzungserfahrungen der Träger. Die Moderation der zweitägigen Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. am 19./20.11.2019 umfasste die Anmoderation von Vorträgen und die inhaltlich strukturierende Leitung von Diskussionsrunden mit Fachpolitik und Fachpraxis zu verschiedenen Teilaspekten des Themenfeldes.
Jahr 2019
Person(en) Kaps
Auftraggeber bag arbeit e.V.
Bedarfe von Alleinerziehenden in prekären Lebenslagen in Berlin
Unter enger Einbeziehung der Zielgruppe wurden mit der Studie die besonderen Bedarfe von Alleinerziehenden in prekären Lebenslagen in Berlin explorativ erhoben. Auf Basis von qualitativen Einzel- und Gruppeninterviews mit Vertreter*innen aus 13 Organisationen sowie von leitfadengestützten problemzentrierten Interviews mit 15 Alleinerziehenden wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Studie unterstützte begleitend die Arbeit der Landeskommission zur Prävention von Kinder- und Familienarmut.
Jahr 2019
Person(en) Oschmiansky, Popp
Auftraggeber Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Ganzheitliche Integrationsarbeit mit Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern)
Die prozessbegleitende Evaluation untersuchte Ansätze für eine ganzheitliche Integrationsarbeit mit Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern) in zehn gE-Jobcentern. Mit problemzentrierten Interviews und passiv-teilnehmenden Beobachtungen wurden Ziele, Zielgruppen, Beratungsansätze, instrumentelle Ausrichtung, Ressourcenausstattung, lokale Netzwerkstrategien, Ablauforganisation, Schnittstellenmanagement und deren Effekte analysiert. Auf Basis der in Fallstudien und Workshops erarbeiteten Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen entwickelt.
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Oschmiansky, Popp
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge
Im Projekt wurden 25 Personen in mehrfach existenziellen Problemlagen über ein Jahr in ihren Bemühungen um Wiedereinstiege begleitet. Auf Basis des Capability Ansatzes mit Methoden der Institutionenanalyse und der partizipativen Forschung unter Einbeziehung von Expert*innen wurde der Fragen nachgegangen, wie es diesen Personen nach existenziellen Krisen oder langjährigen Prozessen der Ausgrenzung gelingt, in Arbeitsmarktteilhabe und unterstützende soziale Beziehungen zurückzukehren und welche sozialstaatliche Unterstützung sie hierfür benötigen.
Jahr 2019
Person(en) Kaps, Oschmiansky, Ebach, Popp, Berthold
Auftraggeber BMAS
Evaluierung des Landesprogramms Schulsozialarbeit in Sachsen
Die programmbegleitende Evaluation des Landesprogramms Schulsozialarbeit umfasste eine Implementationsanalyse, eine Wirksamkeitsanalyse auf Projekt- und Programmebene und eine Untersuchung der Wahrnehmungen der Nutzenden (Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern). Auf Basis von Interviews, teilstandardisierten Befragungen und landesweiten Fachworkshops mit allen relevanten Akteursgruppen sowie Fallstudien in einzelnen Schulen wurden Empfehlungen zur Überarbeitung des Förderkonzeptes, zur Programmsteuerung und zur Verwaltungsvereinfachung erarbeitet.
Jahr 2019
Person(en) Oschmiansky, Ebach, Kaps, Popp
Auftraggeber SMS
Ergebnisse der Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT
Der Vortrag auf der Fachtagung des Paritätischen Gesamtverbandes „Abgehängt oder verschwunden: Schwer erreichbare junge Menschen zwischen Jugendhilfe und Arbeitsförderung“ am 20.02. 2018 stellte die Ergebnisse der Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT vor. Neben den Wirkungen der Projekte standen insbesondere die Akteurs-Beziehungen im Unterstützungsnetzwerk im Fokus des Vortrags.
Jahr 2018
Person(en) Oschmiansky
Auftraggeber Paritätischer Gesamtverband
Wiedereinstiege exkludierter Personen in den Arbeitsmarkt. Organisation der Fallbegleitungen und erste Zwischenergebnisse.
Im Vordergrund des Vortrags auf dem 2. FIS-Forum des BMAS am 09.10. 2018 in Berlin stand methodische Fragen der Gewinnung der Teilnehmenden für das gleichnamige, partizipativ angelegte Forschungsprojekt sowie Herausforderungen bei der Anwendung eines partizipativen Forschungsansatzes. Darüber hinaus wurden erste Zwischenergebnisse aus den 25 Fallbegleitungen im Rahmen der Studie präsentiert und diskutiert.
Jahr 2018
Person(en) Oschmiansky
Auftraggeber BMAS
Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung
Der Vortrag im Rahmen der Fachtagung „Aktuelle Herausforderungen im Jobcenter“ des Deutschen Vereins am 13./14.09.2018 in Berlin diskutierte die Frage, wie Fachkräfte der Jobcenter psychische Auffälligkeiten ihrer Kund*innen erkennen können und wie psychisch kranke Leistungsberechtigte in den Jobcentern gut betreut werden können.
Jahr 2018
Person(en) Kupka, Popp, Oschmiansky
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
How did ‚natural experiments‘ influence decision making in German labour market policy?
Der Vortrag auf der Annual ESPAnet Conference 2018 am 30.08.2018 in Vilnius beschäftigte sich vergleichend mit den Effekten von vier Experimenten in der deutschen Arbeitsmarkt- und Sozialhilfepolitik seit Ende der 1990er Jahre für evidenzbasierte Politikgestaltung in diesen Politikfeldern. Es wurde jeweils das experimentelle Design und die Effekte der Experimente verglichen und herausgearbeitet, wie die Gestaltung der Experimentierbedingungen und die Interpretation der Evidenz von Experimenten machtpolitisch zur Gestaltung von Fachpolitik eingesetzt werden.
Jahr 2018
Person(en) Kaps
Die Bedeutung von Sachleistungen in der Grundsicherung
Im Vortrag auf dem WSI-Workshop Grundsicherung am 21.03.2018 in Düsseldorf wurde der Einsatz von Sachleistungen in den verschiedenen Systemen der Grundsicherung in Deutschland systematisch analysiert, das vorhandene Wissen dazu rekonstruiert und der Forschungsbedarf zu diesen, wissenschaftlich bis dahin weitgehend unterbelichteten, Leistungen umrissen. Der Workshop war der Auftakt zu einem Arbeitskreis „Grundsicherung“ des WSI, in dem aktuelle Entwicklungen in diesem Feld diskutiert werden.
Jahr 2018
Person(en) Kaps
Auftraggeber Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung
Formen der Evaluierung experimenteller Politik
Im Vortrag auf der Konferenz „Politikevaluation und Evaluationspolitik: Aktuelle Fragestellungen und Forschungslinien“ des AK Politik, Wissenschaft und Technik, der Sektion Policy-Analyse und Verwaltungswissenschaft der DVPW und der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am WZB am 17.11.2018 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wurde am Beispiel von drei Experimenten in der Arbeitsmarktpolitik nach dem Verhältnis der Arrangements politischer Experimente und ihrer Evaluierung sowie nach deren Folgen für den politischen Diskurs um Experimente gefragt.
Jahr 2018
Person(en) Kaps
Analyse und Ursache für den höheren Anteil von Schulabgängern ohne Abschluss in Ostdeutschland
Ziel der Studie war es, Erkenntnisse zu Umfang und Entwicklung der Anteile von Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss im Vergleich zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern zu generieren. Neben der Darstellung der Erklärungsfaktoren ging es um die Ableitung geeigneter Ansätze zur Reduzierung der Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss. Methodisch kamen Literatur- und Datenanalysen sowie qualitative Interviews zum Einsatz.
Jahr 2018
Person(en) Oschmiansky, Popp, Kowalczyk, Kaas
Auftraggeber BMWi
Forum zur integrierten Förderung Jugendlicher (FiF)
Die Bundesagentur für Arbeit erprobte an sechs Standorten, inwieweit durch eine gebündelte und zeitlich verlängerte Ausschreibung der Angebote BvB, abH und BaE ein wirtschaftlicherer Mitteleinsatz erfolgen kann. Zudem verfolgte das Modellprojekt konzeptionell neue Wege durch den Einsatz von maßnahmeübergreifenden Sozial- und Integrationscoaches. Im Rahmen von Fallstudien wurden für die prozessbegleitende Evaluation des Modellprojekts Daten- und Dokumentenanalysen sowie qualitative Interviews durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen entwickelt.
Jahr 2018
Person(en) Kaps, Ebach, Oschmiansky, Kowalczyk
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit
Unterstützte Beschäftigung. Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit
Das explorativ angelegte Forschungsprojekt arbeitete den Forschungsstand auf und untersuchte mit Experteninterviews und drei lokalen Fallstudien, unter welchen Bedingungen das Instrument Unterstützte Beschäftigung genutzt wird und unter welchen Bedingungen eine stärkere Nutzung möglich wäre. Das Projekt wurde im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen“ der Stiftung durchgeführt und war in einem Forschungsverbund integriert.
Jahr 2018
Person(en) Oschmiansky, Kaps, Kowalczyk
Auftraggeber Hans-Böckler-Stiftung
Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT
Im Rahmen des Bundesprogramms RESPEKT erprobten 18 Projekte unterschiedliche Ansätze, jungen Menschen, die von den bestehenden Regelangeboten nicht erreicht werden, die Eingliederung in Bildungsprozesse, Leistungen der aktiven Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit zu erleichtern. Die projektbegleitende Evaluation von InterVal in Kooperation mit dem ZEP kombinierte qualitative und quantitative Methoden. Schwerpunkte lagen in sinnrekonstruierenden Interviews mit Teilnehmenden und problemzentrierten Interviews mit Projektmitarbeitenden und Netzwerkpartnern.
Jahr 2018
Person(en) Oschmiansky, Popp, Kowalczyk
Auftraggeber BMAS
Prozess- und Organisationsberatung zu psychosozialer Betreuung bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration von Jugendlichen aus schwierigen Lebensverhältnissen nach § 16a SGB II
In einer sächsischen Jugendberufsagentur wird Jugendlichen aus schwierigen Lebensverhältnissen eine besondere psychosoziale Intensivbetreuung durch Lotsen nach § 16a SGB II angeboten. Im Zusammenhang mit einer prozessbegleitenden Evaluation wurde mittels einer Nutzwertanalyse die Kommune und die Regionaldirektion zur künftigen Organisation der Lotsen beraten. In einem Beratungs-Workshop mit Fallmanager*innen und Lotsen wurden die Prozesse und Schnittstellen zwischen Fallmanagement und Lotsen optimiert.
Jahr 2017
Person(en) Kaps, Ebach, Oschmiansky
Auftraggeber Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit
Wahl- und Handlungsmöglichkeiten psychisch kranker Menschen im SGB II. In: Zeitschrift für Sozialreform 63 (3), S. 415-446.
Der Artikel betrachtet die Wahl- und Handlungsoptionen von psychisch kranken Leistungsberechtigten im SGB II. So stellt ein Aspekt autonomen Handelns dar, dass Personen die Möglichkeit haben, ihre Wünsche und Bedarfe geltend zu machen. Im Fokus der Analyse stand somit die Frage, inwieweit die Betroffenen aktiv in den Beratungsprozess eingebunden und ihre individuellen Bedarfe berücksichtigt werden. Damit verbunden ist die Frage, welche konkreten Wahl- und Handlungsoptionen ihnen insbesondere in Bezug auf Unterstützungsleistungen und die Gestaltung auf dem Weg in Beschäftigung eröffnet werden.
Jahr 2017
Person(en) Kupka, Oschmiansky, Popp
Psychisch kranke Leistungsberechtigte im SGB II: Barrieren und Gelingensbedingungen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. In: ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 48(4), S. 52-61.
Erwerbsarbeit hat einen wichtigen Stellenwert für die gesellschaftliche Teilhabe psychisch kranker Menschen. Dennoch gelingt die (Re-)Integration Betroffener in das Berufsleben oftmals nicht. In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die untersuchte, woran die berufliche Integration psychisch kranker Menschen im Bezug von Arbeitslosengeld II scheitert und wie sie gelingen könnte.
Jahr 2017
Person(en) Popp, Kupka, Gühne, Riedel-Heller, Oschmiansky
Normen und Strukturen einer solidarischen und investiven Arbeitsmarktpolitik, Forschungsförderung Working Paper der Hans Böckler Stiftung, Bd. 47, Düsseldorf.
Das Diskussionspapier bilanziert die Veränderungen der normativen und institutionellen Basis der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre. Es zeigt zunächst normative Inkohärenzen, institutionelle Inkonsistenzen, Schnittstellenprobleme sowie normative und institutionelle Veränderungsbedarfe auf und diskutiert anschließend mögliche Handlungsoptionen zur normativen Fundierung und institutionellen Strukturierung der Arbeitsmarktpolitik.
Jahr 2017
Person(en) Kaps, Bothfeld, Brussig, Hofmann, Knuth
Präventive Sozialpolitik? Handlungsspielräume und Handlungsorientierungen der kommunalen Verwaltung bei der Umsetzung der Leistungen zur Bildung und Teilhabe. In: Zeitschrift für Sozialreform, 63(2), S. 217-246.
Seit 2011 sind die Kommunen für die Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe zuständig, mit denen soziales, kulturelles und Bildungs-Kapital von Kindern aus Haushalten mit niedrigem Einkommen gefördert werden soll. Der Beitrag im Schwerpunktheft „Kommunalisierung der Sozialpolitik – Chancen für präventive Konzepte?“ zeigt auf Basis von Fallstudien, mit welchen Strategien Kommunen diese Leistungen organisieren und wie normative Handlungsorientierungen der kommunalen Führungskräfte den präventiven und investiven Charakter der BuT-Leistungen hemmen oder befördern.
Jahr 2017
Person(en) Kaps, Marquardsen
Between Counselling and Coercion: Street-level Case Work and Mentally ill Jobseekers under the Social Code II in Germany
Der Vortrag stellte auf der ESPAnet Konferenz „New Horizons of European Social Policy: Risks, Opportunities and Challenges” 14.-16.09.2017 in Lissabon ausgewählte Ergebnisse einer Studie vor, die untersuchte, woran die berufliche Integration psychisch kranker Menschen im Bezug von Arbeitslosengeld II scheitert und wie sie gelingen könnte. Ein besonderer Fokus lag auf den Wahl- und Handlungsoptionen von psychisch kranken Leistungsberechtigten im Rahmen der Beratung und Betreuung in den Jobcentern.
Jahr 2017
Person(en) Popp, Kupka
Ergebnispräsentation der Studie „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss: Erfolgreiche Übergänge in die betriebliche Ausbildung“
Im Rahmen der Bildungsketten-Fachtagung „Herausforderung Übergang Schule-Beruf“ der Initiative Bildungsketten am 28.09.2017 wurden die Ergebnisse der Studie „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ präsentiert. Die Ergebnisse basieren auf 15 regionalen Fallstudien in fünf Bundesländern. Die Studie nahm insbesondere die regionalen Kooperationsstrukturen in den Fokus.
Jahr 2017
Person(en) Oschmiansky, Popp, Borchers
Auftraggeber Initiative Bildungsketten
Soziale Dienstleistungen ‚vor Ort’: Zwischen Politikverflechtung, Finanzierungsproblemen und Zielverfehlung
Der Vortrag auf der Fachtagung „Vorbeugende Sozialpolitik – Die Rolle der Bundesländer im „Sozialinvestitionsstaat“ der Sektion Sozialpolitik der DGS in Kooperation mit FGW am 05.05.2017 in Düsseldorf analysierte gemeinsam mit Silke Bothfeld (HS Bremen) und Peter Bleses (IAW Bremen) sozialinvestiven Gestaltungsspielräume der Bundesländer im Sozialinvestitionsstaat am Beispiel der Kinderbetreuung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Dabei wurden vergleichend potentielle Verflechtungsfallen in den Bereichen Regulierung, Finanzierung, Steuerung und Umsetzung untersucht.
Jahr 2017
Person(en) Kaps, Bothfeld
„Arbeitsversicherung“ und berufliche Weiterbildung – ein Kommentar
Der Vortrag auf der SAMF-Jahrestagung „Arbeitsmarktpolitik – aktuelle (An-)Forderungen“ am 17.02.2017 in Berlin analysierte die Chancen und Probleme der Idee einer Umwandlung der Arbeitslosenversicherung in eine „Arbeitsversicherung“. Er reagierte auf ein entsprechendes Impulspapier der Stiftung, das auf der Tagung vorgestellt wurde. Es wurde aufgezeigt, welche Dimensionen der institutionenorientierten Policy-Analyse der Vorschlag außer Acht lässt und zu welchen Konsequenzen für die soziale Sicherung gegen Arbeitslosigkeit dies führt.
Jahr 2017
Person(en) Kaps
Evaluation des Einsatzes von Lotsen bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration von Jugendlichen aus schweren Lebensverhältnissen
Die Chemnitzer Jugendberufsagentur bietet Jugendlichen aus schwierigen Lebensverhältnissen eine besondere psychosoziale Intensivbetreuung durch Lotsen an. Die projektbegleitende Evaluation untersuchte durch Fallbegleitungen, Experteninterviews und mit einer standardisierten Befragung der Nutzenden die Wirkung des Ansatzes und entwickelte Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Einsatzes der Lotsen.
Jahr 2017
Person(en) Kaps, Ebach, Oschmiansky
Auftraggeber Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen
Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss
Die programmbegleitende Evaluation zielte darauf, den Einsatz und die Wechselwirkungen der Instrumente am Übergang Schule-Beruf in den Bundesländern zu evaluieren. Hierfür wurden in fünfzehn Regionen in fünf Bundesländern qualitative Interviews mit allen am Übergang Schule-Beruf involvierten Akteuren (Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Kammern, Jugendämtern, Lehrkräften, Eltern etc.) geführt. Die Evaluation wurde in Kooperation mit dem ies Hannover durchgeführt.
Jahr 2017
Person(en) Oschmiansky, Popp, Ebach, Kaps, Kowalczyk
Auftraggeber BMBF
Bedarfe und Verbesserungspotentiale der Studien- und Berufswahlorientierung an Gymnasien
Die Studie zielte darauf, einen systematischen Überblick über existierende Konzepte, Modellvorhaben und Maßnahmetypen der Berufs- und Studienorientierung an Gymnasien zu gewinnen und diese vor dem aktuellen Stand der Forschung zu reflektieren. Neben einer Aufarbeitung der theoretischen und empirischen Literatur wurden Fallstudien an 20 Gymnasien im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem ies durchgeführt.
Jahr 2017
Person(en) Oschmiansky, Ebach
Auftraggeber BMBF
Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung
Die qualitative Untersuchung analysierte auf Basis von acht regionalen Fallstudien, in denen insgesamt 130 Interviews geführt wurden, die Situation und Betreuung psychisch kranker Leistungsberechtigter im SGB II. Neben Mitarbeitenden der Arbeitsverwaltung wurden Interviews mit Mitarbeitenden des medizinischen Versorgungssystems und mit Leistungsberechtigten geführt. Die Auswertung der Interviews erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse sowie mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem ISAP durchgeführt.
Jahr 2017
Person(en) Oschmiansky, Popp
Auftraggeber IAB
Kommunale Eingliederungsleistungen nach § 16a SGB II – Herausforderungen und Gestaltungsspielräume
Im Vortrag auf dem 4. „Werkstattgespräch im Kultursaal: Kommunale Eingliederungsleistungen als Beitrag zur ganzheitlichen Unterstützung von Langzeitarbeitslosen“ am 21.10.2016 in Bremen wurden am Beispiel der Schuldnerberatung und der Suchtberatung Forschungsergebnisse zur Umsetzung und den Wirkungen der kommunalen Eingliederungsleistungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) berichtet und daraus Empfehlungen für die Fachpraxis abgeleitet.
Jahr 2016
Person(en) Kaps
Auftraggeber Arbeitnehmerkammer Bremen
Evaluation der bundesweiten Inanspruchnahme und Umsetzung der BuT-Leistungen: Abschließende Ergebnisse und Empfehlungen aus der Implementationsanalyse
Im Vortrag auf der Sitzung des Fachausschusses „Sozialpolitik, soziale Sicherung, Sozialhilfe“ des Deutschen Vereins am 31.08.2016 wurden Ergebnisse eines Forschungsprojektes mit dem SOFI Göttingen, dem IAB Nürnberg und dem Statistischen Bundesamt zu hemmenden und fördernden Faktoren für die Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe für Kinder aus einkommensschwachen Haushalten vorgestellt und diskutiert.
Jahr 2016
Person(en) Kaps
Auftraggeber Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Netzwerk zur psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen im arabischen Raum
Das Projekt „Ilajnasfy” bietet web-basierte Therapien für Personen aus dem arabischen Sprachraum, die an Depressionen und Traumafolgestörungen leiden. Die Evaluation generierte einen systematischen Überblick über Projektinhalte, untersuchte die Zielerreichung und bewertete die Wirtschaftlichkeit. Methodisch wurden im Projekt neben einer Dokumenten- und Literaturanalyse Workshops mit den Projektverantwortlichen und Experteninterviews mit Therapeutinnen und Therapeuten aus Ägypten sowie den IT-Verantwortlichen in Deutschland geführt.
Jahr 2016
Person(en) Popp, Oschmiansky
Auftraggeber MISEREOR
UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE